Heute hatte ich ein sehr schönes Interview mit Christian Hüls. Christian ist Heiler und spiritueller Berater. In diesem Interview haben wir uns darüber unterhalten, was unsere gängigsten Glaubenssätze sind, wo viele Menschen Unterstützung brauchen können und was man tun kann, um wieder mehr Harmonie in sein Leben zu bringen. Schaue rein, lohnt sich auf jeden Fall 🙂
Manchmal möchten wir wirklich gerne etwas in unserem Leben zum guten ändern, hindern uns aber selbst daran, indem wir unseren Glaubenssätzen und sabotierenden Gewohnheiten die Macht überlassen.
 
Gerade bei Entscheidungen oder in Lebensphasen, bei denen wir nicht absehen können, was geschieht, treten unsere alten Muster gerne wieder in Aktion und wollen verhindern, dass wir die Veränderung in unser Leben treten lassen. Oft merken wir auch, dass wir uns hier gerade wieder selbst im Wege stehen, sind aber nicht in der Lage, etwas dagegen zu tun. Die erste Reaktion, die wir dann oft haben, ist Selbstverurteilung. Wir ärgern uns über uns selbst und schimpfen mit uns, weil wir es einfach nicht schaffen, eine Situation zu ändern, eine Entscheidung zu treffen, aus dem Quark zu kommen oder ähnliches.

Geh raus aus der Selbstbeurteilung
Das beste, was Du in einer solchen Situation machen kannst ist, aus der beurteilenden Haltung auszusteigen. Es ist so viel schöner und leichter, die ganze Situation aus einer wohlwollenden, verständnisvollen Position aus zu sehen. Denn genau da, wo Du gerade stehst, war es eine lange Zeit genau richtig für Dich. Alles in Deinem Leben hat seine Daseinsberechtigung und darf gewürdigt werden.
Christian sagt im Interview sehr schön, dass wir alle wertvolle, göttliche Wesen sind und hat Recht damit. Jeder von uns hat einen unglaublichen Wert, jeder hat seine Talente, Fähigkeiten und sein ganz eigenes Licht.
Sei lieb zu Dir selbst und schau, was sich alleine dadurch schon ändern kann.
Was ist der Worst-Case
Manchmal ist es geradezu grotesk, was wir uns in unseren Köpfen einreden.Wir malen uns die schlimmesten Szenarien aus, die passieren könnten, wenn wir eine Entscheidung treffen oder eine Veränderung erwirken wollen. Doch nein, weder werden wir daran sterben, noch landen wir unter der Brücke oder enden einsam und verlassen, weil niemand mehr uns liebt.
Frage Dich also, wenn Du merkst, dass Du negative Gedanken denkst oder Ängste bezüglich einer Situation hast, was denn schlimmstensfalls passieren kann. Oftmals merkst Du dann, dass der Worst-Case gar nicht so schlimm ist, wie Du es Dir ausgemalt hast. Ich finde, dass dies eine sehr wirkungsvolle Methode ist, einmal Deine Gedankenmuster zu überprüfen.
Scheue Dich nicht davor, Dich unterstützen zu lassen
Solltest Du merken, dass Du mit einer Situation in Deinem Leben alleine doch nicht so richtig vorwärts kommst kann ich Dir nur ans Herz legen, Dir Unterstützung zu holen. Sei es aus Freundes- und Familienkreis, in einer Gruppe gleichgesinnter oder durch einen Coach. Denn wichtiger, als an dieser Stelle stehen zu bleiben und zu stagnieren aus Angst, etwas falsch zu machen ist es, weiter zu gehen und mit Hilfe eines anderen Menschen Deine Möglichkeiten zu erforschen.
In diesem Sinne alles Liebe,

Sandra